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Fotograf aus Leidenschaft – AugenBLICKE in Licht und Schatten

Seit den mittleren 1980er Jahren widme ich mich mit Hingabe der Kunst, flüchtige Augenblicke in bleibende Bilder zu verwandeln. Was einst als persönliche Erinnerungspflege begann, hat sich über die Jahrzehnte zu einer tief empfundenen Leidenschaft entwickelt – zur Auseinandersetzung mit Licht, Zeit und Emotion.

 

Meine fotografische Reise nahm ihren Anfang mit Kameras aus dem Hause Canon, doch seit den frühen 1990er Jahren vertraue ich vornehmlich dem Leica M-System. Heute begleiten mich zwei analoge Leica M6, eine digitale Leica M11 sowie eine Rolleiflex 3,5 C Mittelformat-Kamera aus den 1950er Jahren – ergänzt durch die kompakte RX100II von Sony. Jede dieser Apparaturen besitzt ihren eigenen Charakter und trägt zur Vielfalt meines gestalterischen Ausdrucks bei.

 

Analoges Erleben – Digitale Freiheit 

Die analoge Schwarzweißfotografie bleibt für mich ein unverzichtbarer Bestandteil meines Schaffens. Sie fordert Geduld, Konzentration und eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Motiv. Im digitalen Bereich schätze ich die Möglichkeit, flexibel zwischen Farbigkeit und Monochromie zu wechseln – stets geleitet von der inneren Stimmung des Bildes.

 

Objektive mit Geschichte und Seele 

Meine Wahl der Objektive folgt keinem technischen Dogma, sondern dem Streben nach Ausdruckskraft. Neben dem Leica ELMARIT-M 1:2,8/28mm ASPH., dem APO SUMMICRON-M 1:2/50mm und dem Voigtländer NOKTON 1:1,5/75mm greife ich immer wieder auf meine Leica Vintage-Optik aus den frühen 90er Jahren zurück. Besonders das NOCTILUX-M 1:1/50mm hat sich als treuer Begleiter erwiesen – ein Objektiv, das Licht nicht nur einfängt, sondern formt.

 

Fotografie als Spiegel der Existenz 

Meine Motive sind keine bloßen Abbilder der Realität – sie sind Reflexionen meines Lebens, meiner Begegnungen, meiner inneren Bewegungen. Der Dialog zwischen Licht und Schatten ist für mich weit mehr als ein technisches Spiel: Er ist Ausdruck, Interpretation, manchmal auch stille Poesie. Die Kamera dient mir nicht als Werkzeug der Dokumentation, sondern als Medium der künstlerischen Erkundung.

 

Ohne kommerzielle Absicht – mit innerer Überzeugung 

Meine Fotografie folgt keiner ökonomischen Logik. Sie ist frei von Marktdenken und Trends. Was mich antreibt, ist die Freude am Sehen, am Gestalten, am Teilen jener AugenBLICKE, die für mich Bedeutung tragen.

Leica M Fotograf Reiner Wahr

Fotografieren heißt für mich ...

... SICHTweisen teilen,

... achtsam im AugenBLICK sein,

... EMOTION auslösen und

... das Besondere im ALLTAG sehen.

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